Das Wiener Parkpickerl ist ein System der Parkraumbewirtschaftung, das in Wien seit den 1990er Jahren eingeführt wurde. Es ist eine Art Anwohnerparken, bei dem bestimmte Gebiete durch eine Parkzone gekennzeichnet sind und nur Bewohner mit einem gültigen Parkpickerl dort parken dürfen.
Das Parkpickerl wird in Form einer Vignette ausgegeben und muss gut sichtbar im Fahrzeug angebracht sein. Es gibt verschiedene Arten von Parkpickerln, je nach Gebiet und Zone. Es gibt zum Beispiel Parkpickerl für Anwohner, für Gewerbetreibende und für Krankenpflegepersonal.
Das Wiener Parkpickerl ist zeitlich begrenzt und muss regelmäßig erneuert werden. Die Gültigkeitsdauer variiert je nach Art des Parkpickerls und kann ein Jahr oder auch nur ein paar Monate betragen. Die Kosten für das Parkpickerl sind abhängig von der Zone und dem Fahrzeugtyp.
Mit dem Parkpickerl dürfen Bewohner in ihrer Zone uneingeschränkt parken. Je nach Zone gibt es unterschiedliche Regelungen, zum Beispiel hinsichtlich der Parkdauer oder bestimmter Ruhezeiten. Außerhalb der eigenen Zone dürfen Bewohner ebenfalls parken, jedoch gelten hier besondere Regelungen und Einschränkungen.
Das Wiener Parkpickerl hat das Ziel, den Parkraum in Wien gerecht aufzuteilen und den öffentlichen Verkehr zu fördern. Es soll dazu beitragen, dass Bewohner in ihrer Nähe immer einen Parkplatz finden und das Parken für Nicht-Anwohner erschweren.
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